Umbau der Scandlines Neubauten kommt gut voran
Je ein Motor kommet in andere Fähren – Umbau kommt gut voran
Der Umbau der beiden Neubauten für Scandlines bei auf der Fayard-Werft kommt gut voran. Dies bestätigte gestern Anette Ustrup SvendsenCommunications Manager bei Scandlines, gegenüber Fähren-Aktuell. In den letzten Monaten wurden mehr als 2.000 Tonnen Stahl von beiden Schiffskörpern entfernt. Diese Tonnen stapeln sich auf der ganzen Werft und werden teilweise wiederverwendet. Alles, was nicht wiederverwendet werden kann, wird direkt vor Ort sortiert und fachgerecht entsorgt. Laut Scandlines hat das wiederverwertbare Eisen eine Reinheit von 99,15 Prozent und die Reederei folgt damit ihrer eigenen Idee, die neusten Umwelttechnologien zunutze zu machen.
Entfernt wurden bislang die Brücke, der Helikopterlandeplatz, teile des Schornsteins und die oberen Decks. Aus beiden Schiffskörpern wurde je ein Dieselmotor ausgebaut, um Platz für das neue Hybrid-Antriebssystem zu schaffen. Die beiden Motoren werden von Scandlines wieder verwendet.Sie werden in die Fähren Deutschland und Prins Richard eingebaut, dieses pendeln auf der Route Puttgarden – Rødby. Neben diesen Arbeiten finden auf den gesamten Schiffskörpern arbeiten im großen Umfang statt.Teilweise beginnt auch bereits der Neubau der oberen Decks. So wird auch der Schornstein angepasst und bekommt direkt beim Umbau auf derFayard-Werft Scrubber zur Reinigung der Abgase.
Wann genau der erste Umbau fertig wird, konnte Scandlines noch nicht sagen. Man geht aber weiter fest von einer Inbetriebnahme beider Fähren im Jahr 2015 aus.
Wir werden in loser Reihenfolge weiter über den Umbau der Fähren berichten.
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