Swedish Orient Line steigert Frachtvolumen nach Finnland
Die Swedish Orient Line konnte ihr Frachtvolumen zwischen Finnland und den Nordseehäfen um 11 Prozent sowie zwischen Finnland und Lübeck um 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahr steigern. Die Reederei verkehrt mit fünf Schiffen mit je zwei Abfahrten südwärts sowie einer wöchentlichen Abfahrt nordwärts von und nach Lübeck. Von der Bottenwiek, in die Benelux Staaten sowie nach Großbritannien bietet, SOL zwei wöchentliche Verbindungen in beide Richtungen an. SOL bietet auf jeder Abfahrt eine Kapazität von 2.774 Lademetern.
„Die Finnland-Routen wachsen erneut. Das Wachstum geht auf die Erholung der finnischen Wirtschaft zurück sowie die hohe Nachtfrage nach Trailer-, Container- und Projektladungen“, sagt Ragnar Johansson, Managing Director Svenska Orient Linien. „Seit 2014 verzeichnen wir in Finnland durch die unbeständige wirtschaftliche Lage vor Ort ein volatiles und schwieriges Geschäftsumfeld. In den letzten zwei Jahren wächst unser Geschäftsvolumen zwischen Finnland und den Häfen in Kontinentaleuropa jedoch stetig. Damit wird dieser Markt immer wichtiger für uns“, so Ragnar Johansson.
Zum Einsatz kommen moderne RoRo-Fähren, die langfristig von Stora Enso gechartert sind. Seit einigen Jahren ist die Swedish Orient Line für die Stora Enso Cargo Units (SECU) verantwortlich. SOL tritt im Auftrag von Stora Enso als Langzeitcharterer der Schiffe auf, betreibt sie und verantwortet die Buchung der Fracht der von Stora Enso unter Vertrag genommenen Speditionen.
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