Stena Line muss den Hafen Varberg verlassen
Etwas hatte es sich schon angedeutet und nun wird es leider Wirklichkeit. Stena Line muss den Hafen Varberg verlassen. Die Gemeinde Varberg will Teile des aktuellen Hafengeländes für neue Wohnungsbauprojekte nutzen. Deshalb wird Sie die Konzession der Stena Line nicht mehr verlängern. Die Konzession ist noch zum Jahr 2019 gültig. Somit muss man sich einen neuen Anlaufhafen für die Route vom dänischen Grenå suchen.
Als erste Alternative zu Varberg hat Stena Line bereits angekündigt, Gespräche mit dem Hafen Halmstad aufzunehmen. Halmstad liegt rund 75 Kilometer südlich von Varberg. Für die Reederei ist der Hafen Halmstad auch kein neuer Anlaufhafen. So bediente man zuletzt 1999 den Hafen von Grenå aus.
Auf der Route von Grenå nach Varberg setzt Stena Line die Stan Nautica ein. Die Route ist bei Passagieren und Frachtkunden sehr beliebt.
Über Stena Line
Seit ihrer Gründung im Jahr 1962 hat sich die schwedische Reederei Stena Line mit aktuell etwa 5.000 Angestellten zu einem der größten Fährunternehmen der Welt entwickelt. Im Jahr 2016 transportierte die Flotte über 7 Millionen Passagiere, 1,5 Millionen Autos und 2 Millionen Frachteinheiten zwischen den Niederlanden und Großbritannien, auf der Irischen See sowie auf der Ostsee zwischen Dänemark, Norwegen, Schweden, Polen, Lettland und Deutschland. Die Flotte besteht aktuell aus 35 Schiffen, die Ziele auf 20 Routen anfahren. Darüber hinaus gehören umfangreiche Pauschal- und Serviceangebote zu den Leistungen des Unternehmens. Stena Line operiert in Deutschland von vier Häfen und zwei Standorten aus, dem Hauptsitz der Stena Line GmbH & Co. KG in Rostock sowie dem Büro in Kiel.
Wenn man einen Nlick auf die Karte wirft erkennt man, dass die mögliche Neue Route offenbar auch kürzer ist. Diese Route war wohl nur beliebter. Jedenfalls nicht die sclechtesten Vorraussetzungen für Grenå – Halmstad.