Stena Line erhöht Kapazität nach Liepaja
Nach der Ankündigung zwei größere RoPax-Fähren zwischen Nynäshamn und Ventspils und somit die Kapazitäten zu steigern, geht Stena Line noch einen Schritt weiter. Im Jahr 2021 werden auch die Kapazitäten zwischen Travemünde und Liepaja deutlich erhöht. Mit dem Einsatz zweier neuen Fähren wird die Reederei die Frachtkapazitäten auf der Route um rund 40 Prozent steigern. Daneben wird man die Fahrzeit von jetzt 27 auf 20 Stunden verkürzen. Somit können dann 12 Abfahrten pro Woche angeboten werden, jeweils sechs in jede Richtung.
„Der Schiffsaustausch ist ein klares Zeichen von Stena Line an unsere Frachtkunden: Wir bieten mehr Ladefläche für begleitete und unbegleitete Verkehre sowie Projekt- und Spezialladung auf Travemünde-Liepaja, noch effizientere Abfertigung durch Durchfahrtsmöglichkeiten auf den Decks, aber auch erhöhte Frequenz und kürzere Fahrtzeiten in die dynamischen osteuropäischen Märkte“, sagt Katrin Verner, Freight Commercial Manager Stena Line.
Mit den neuen Fähren verbessert sich zugleich das An Bord-Erlebnis für die Passagiere und es gibt eine höhere Anzahl in Kabinen und Kategorien.
„Wir sehen einen starken Nachfragezuwachs für Verkehre von Zentraleuropa ins Baltikum und darüber hinaus. Da ist es ein natürlicher Schritt, dass wir mit dem Einsatz von zwei modernen, größeren RoPax-Fähren unsere Position in der Region weiter stärken. Neben deutlich mehr Platz für Fracht steht dabei auch ein verbessertes Reiseerlebnis im Mittelpunkt“, ergänzt Ron Gerlach, Trade Director und Geschäftsführer Stena Line Deutschland.
Welche beiden Fähren nächste Jahr die STENA GOTHICA und URD ersetzen, teilte Stena Line nicht mit.
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