Scandlines schließt Verkauf von Route Helsingør–Helsingborg ab
Schon rückwirkend zum 01. Januar 2015 hat nun die First State Investments die Fährroute Helsingør–Helsingborg von Scandlinesübernommen. Mit dazu zählen vier von fünf Fähren, die auf der Route unterwegs sind. First State Investments und Scandlines sind sehr zufrieden mit dem Übereinkommen und freuen sich auf die künftige Zusammenarbeit. Beide Seiten haben Stillschweigen über finanzielle Details des Vertrags vereinbart.
„Wir haben eine klare Vision für die Zukunft von Scandlines als Betreiber hochfrequenter und zuverlässiger Transportdienstleistungen, gepaart mit hoher Kapazität und einem attraktiven An-Bord-Erlebnis“, so Søren Poulsgaard Jensen, CEO Scandlines. „Der Verkauf unserer Hälfte der Route ermöglicht es uns, unsere Schulden zu verringern, dadurch bereiten wir uns auf n Wettbewerb von einer festen Fehmarnbelt-Querung in acht bis zehn Jahren vor.“
Scandlines konnte mit dem Verkauf seine Schulden senken, so wurden rund 66 Millionen Euro an zurückgezahlt. Somit liegt die Verschuldung nach Aussage von Scandlines unter dem 4,7-fachen des EBITDA. Ansonsten dienen die Erlöse aus dem Verkauf der Zahlung einer Dividende für den Eigner.
Scandlines wird sich in der Zukunft nur noch auf die Routen Puttgarden–Rødby und Rostock–Gedser sowie die beiden BorderShops in Puttgarden und Rostock konzentrieren.
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