Scandlines blickt auf positive Entwicklung
Auch Scandlines hat nun in dieser Woche erste Zahlen für das Jahr 2014 veröffentlicht. Neben Stena Line sieht auch Scandlines eine positive Entwicklung im Verkehrsaufkommen 2014. So stieg alleine das Frachtvolumen 2014 um rund 5,5 Prozent und übertraf damit das Rekordergebnis des Vorjahres. Das 2014 neu eingeführte Transitticket über Rødby – Puttgarden in Zusammenarbeit mit der Øresundbrücke neben dem traditionellen Transitticket in Kooperation mit der Fährlinie Helsingborg – Helsingør das Produkt mit dem stärksten Wachstum. Gleichzeitig blickt Scandlines optimistisch in die Zukunft, wenn die beiden Schiffsneubauten im zweiten Halbjahr von 2015 auf der Strecke Rostock – Gedser in Dienst gestellt werden.
Aussichten Rostock – Gedser
Nach der Indienststellung der beiden neuen Fähren wird Scandlines die Kronprins Frederik als Ersatzfähre sowohl für Puttgarden – Rødby als auch für Rostock – Gedser einsetzen. Kapazität und Zuverlässigkeit werden sich damit auf beiden Routen wesentlich erhöhen. Ab Mai 2016 wird Scandlines tagsüber zusätzliche Abfahrten anbieten.
Die beiden neuen Fähren werden die Position der Route als effektiver, verlässlicher und wettbewerbsfähiger Korridor zwischen Deutschland und Dänemark stärken. So arbeitet Scandlines an Intermodal-Lösungen für den Trailerverkehr über den Fährhafen Rostock. Die Vorteile des Hafens mit seinem breiten Angebot an Kombiverkehrsverbindungen zu Terminals in ganz Europa, verbunden mit der hohen Abfahrtsfrequenz der Fähren zwischen Rostock und Gedser bis zu 20 mal täglich eröffnen neue Möglichkeiten zu interessanten logistischen Lösungen für unsere Kunden. Um derartige Konzepte umsetzen zu können, hat Scandlines bereits erhebliche Investitionen in Infra-und Suprastruktur im Fährhafen Gedser getätigt.
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