Scandlines Berlin soll im September auf Probefahrt gehen
Der erste fertige Neubau für Scandlines die Berlin soll Ende September ihre erste Probefahrt absolvieren. Bei Scandlines gehe man nun von diesem Termin aus, einen genauen Termin will man aber weiter nicht nennen. Nach allen Probefahrt und der Abnahme möchte Scandlines dann Ende Oktober den Betrieb mit der Berlin zwischen Rostock und Gedser aufnehmen. Auf beiden Fähren wurden umfassende Stahlarbeiten auf den oberen Decks abgeschlossen. Das bedeutet, dass die beiden größten Herausforderungen, nämlich mangelnde Stabilität und zu großer Tiefgang, nun gemeistert wurden. Insgesamt wurden aus den ursprünglichen Schiffen jeweils fast 2.000 Tonnen entfernt und gleichzeitig 1.300 Tonnen leichtere Materialien eingebaut, sodass sich die Nettoreduktion pro Schiff auf 700 Tonnen beläuft.
Auf der Berlin ist der umfangreiche Umbau ganz planmäßig am weitesten voran geschritten. An Bord machen die Arbeiten im Zusammenhang mit der Einrichtung gute Fortschritte, und die verschiedenen Zulieferer werden ihre Arbeiten im Zeitraum Mitte Juli bis Ende August abschließen. Anfang Juli wird ein sehr umfangreiches Test- und Inbetriebnahme-Programm beginnen, das sicherstellen soll, dass alles an Bord so funktioniert, wie es soll.
Es wird erwartet, dass die 169 Meter lange Berlin als erstes der beiden Schiffe die Werft FAYARD Ende September verlassen wird, um auf Probefahrt zu gehen. Nach der Probefahrt wird das Schiff nach Rostock fahren, wo das neue Fährbett angepasst und letzte Feinarbeiten vorgenommen werden sollen. Danach wird die Besatzung Übungsfahrten absolvieren, damit das Schiff Ende Oktober in Betrieb gehen kann.
Die Copenhagen wird vermutlich einige Monate später ausgeliefert, so Scandlines.
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