Investor übernimmt 25 Prozent von St. Peter Line
Ein Investor hat in dieser Woche 25 Prozent von der Reederei St. Peter Line übernommen. Bei dem Investor handelt sich nach offiziellen Angaben um einen chinesischen Investmentfonds (Vcanland Gruppe). Dieser hat nun für rund 200 Millionen Euro 25 Prozent der Reederei übernommen. Ziel dieser Zusammenarbeit ist der Ausbau des Tourismus zwischen Russland und China. Hierbei soll St. Peter Line eine bedeutende Rolle spielen. So plant die Reederei den Kauf von sechs weiteren Schiffen. Diese sollen im Zeitraum von 2016 bis 2020 die Flotte von St. Peter Line verstärken.
Eingesetzt werden sollen dabei zwei von ihnen auf der Ostsee, zwei im Schwarzen Meer und zwei weitere im Fernen Osten. Bei allen Schiffen soll es sich weiterhin um Fähren handeln. Dabei geht man bei der Reederei von einem Durchschnittspreis von 30 bis 40 Millionen Euro aus. Als sicher gilt das St. Peter Line nur gebrauchte am Markt befindliche Fähren kaufen wird. Von Neubauten ist bislang nicht die Rede.
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