FSG liefert neue RoPax-Fähre an CMAL aus
Die FSG in Flensburg hat gestern die neue RoPax-Fähre Loch Seaforth an die Reederei CMAL ausgeliefert. Die für den schottischen Kunden Caledonian Maritime Assests Limited (CMAL) gebaute RoPax Fähre Loch Seaforth“hat gestern die Flensburger Schiffbau-Gesellschaft (FSG) verlassen. Nach der Überführung kann die 117 Meter lange Fähre gegen Ende des Jahres 2014 ihren Dienst zwischen Stornoway und Ullapool aufnehmen. Aufgrund ihrer hochwertigen und modernen Konstruktion und Bauweise ist die Fähre für den 24-Stunden-Einsatz geeignet und ersetzt damit vor Ort gleich zwei ältere Fähren. Die Loch Seaforth bietet Platz für bis zu 700 Passagiere und 142 Pkw (oder 20 Lkw).
FSG-Geschäftsführer Peter Sierk freut sich, dass seine Crew ein Schiff abgeliefert hat, das im Praxistest hervorragende Ergebnisse erzielte. „Der Treibstoffverbrauch lag rund neun Prozent unter dem vertraglich zugesicherten Wert. Auch bezüglich Seegangsfähigkeit und Geschwindigkeit konnte die Loch Seaforth den Kunden mit exzellenten Werten begeistern.“ „Gerade aus diesem Grund hat unser Kunde höchste Ansprüche an das Produkt gestellt“, berichtet Peter Sierk. Es soll verlässlich und störungsfrei arbeiten und den Fahrplan rund um die Uhr einhalten – mit den Ergebnissen aus der Probefahrt wurde dies eindrucksvoll bestätigt.
Sierk weiter: „Der Bau der „Loch Seaforth“ zeigt erneut, dass wir mit individuellen und innovativen Lösungen zum Wohle des Kunden erfolgreich sind. Genau das ist unsere Stärke: Wir verstehen die Anforderungen des Kunden, setzen uns intensiv damit auseinander und entwickeln schließlich ein für ihn maßgeschneidertes Konzept, welches selbst während der Bauzeit noch weiter optimiert wird und sogar vertraglich festgelegte Werte nochmals unterbietet – das gibt es sonst fast nirgendwo.“
Technische Daten
- Länge 117 Meter
- Passagiere 700
- Pkw 142 oder 20 Lkw
- 24-Stunden-Einsatz
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