FSG erhält Auftrag aus Australien
In dieser Woche hat die Flensburger Schiffbau-Gesellschaft (FSG) einen Auftrag zum Bau einer RoRo-Fähre aus Australien erhalten. Auftraggeber ist die Reederei SeaRoad die nicht zum ersten Mal Kunde bei der FSG ist. SeaRoad hat bereits 2016 die MS SEAROAD MERSEY II von der FSG bekommen und seit April 2021 befindet sich auch die bei der FSG gebaute MS LIEKUT per Chartervertrag bei der Reederei. Aufgrund der aktuellen Pandemie fand die Vertragsunterzeichnung per Videoschaltung statt.
„Wir sind sehr zufrieden mit der Leistungsfähigkeit der von der FSG gebauten Schiffe und wir freuen uns, die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der FSG und ihren erfahrenen Mitarbeitern fortzusetzen. Nachhaltiges Design, Spitzentechnologie und die hervorragende Qualität der Schiffe sind wichtige Elemente“, sagt Chas Kelly, Executive Chairman von SeaRoad.
Bestellt hat die Reederei eine RoRo-Fähre mit 210 Metern Länge und einer Breite von 29,30 Metern. Die Fähre wird über insgesamt 3.792 Spurmeter verfügen und einen LNG-Antrieb bekommen. Der Bau soll im Winter 2021/2022 beginnen und die Auslieferung ist für das vierte Quartal 2023 vereinbart.
„Wir sind stolz darauf, diesen Auftrag nach Flensburg geholt zu haben, denn er stellt unter Beweis, dass der Werft der Neustart gelungen ist“, erklärt Philipp Maracke, CEO der Flensburger Schiffbau-Gesellschaft. „Wenn ein langjähriger Kunde einen zusätzlichen Auftrag platziert, ist das ein wichtiger Vertrauensbeweis sowohl in dieses Modell als auch in die etablierte Expertise der FSG als innovative deutsche Neubauwerft. Schiffe der FSG zeichnen sich durch höchste Qualität und optimierte Lebenszykluskosten aus. Mit diesem neuen Schiff werden FSG und SeaRoad einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Schifffahrt leisten.“
Zum Einsatz kommen soll der Neubau zwischen Devonport (Tasmanien) und Melbourne (Bundesstaat Victoria – Festland).
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