Elb-Link äußert sich zur aktuellen Lage

Nach einer Hecktischen Woche für Elb-Link hat man sich heute noch einmal zur aktuellen Lage geäußert. Damit möchte man so transparent wie möglich über die Hintergründe der aktuellen Lage informieren. Wegen eines Motorschadens an der Saaremaa musste am Montag der Fährverkehr auf der Elbe eingestellt werden. Dieser konnte in den letzten Tagen behoben werden und es hätte der Fährverkehr wieder aufgenommen werden können. Allerdings hat dann die Eignergesellschaft die Nutzung der Fähre bis auf Weiteres untersagt. Zusätzlich dann in dieser Woche die Saaremaa in die Werft nach Wewelsfleet beordert, trotz einer Vereinbarung für die Nutzung bis Mitte November.

Die Geschäftsleitung der Elb-Link Fährgesellschaft mbH entschuldigt sich bei ihren Gästen, den Frachtkunden sowie den Bürgern von Cuxhaven und Brunsbüttel für die anhaltende Unterbrechung des Fährbetriebs über die Elbe. „Dieser Schritt der Eignergesellschaft ist umso bedauerlicher“, so Elb-Link-Geschäftsführer Bernd Bässmann „als seit der Übernahme der Fährroute im Mai sowohl die Auslastung der Fähre als auch die Rentabilität des Betriebs nachhaltig verbessert werden konnten. Zudem sieht das Management weiter erhebliches Potenzial zur Steigerung des Fahrgast- und Frachtaufkommens.“  Seit der Übernahme hat Elb-Link rund 180.000 Fahrgäste, 58.000 Pkw und 7.000 Frachteinheiten befördert.

Wie sieht die Zukunft aus?
Wie kann es nun mit Elb-Link weiter gehen? In den derzeitigen Gesprächen zeichnen sich zwei Perspektiven ab. Eine wäre die kurzfristige Hilfe von Investoren und Unterstützung der Landesregierungen. Die zweite Perspektive wäre der Einsatz von zwei kleineren Fähren in kürzerem Takt um wirtschaftlich Arbeiten zukönnen. „Das heutige Management von Elb-Link hat gezeigt, dass wir mit großem Engagement und gegen zähe Widerstände einen zuverlässigen und erfolgreichen Fährbetrieb etablieren konnten“, so Bässmann.

Die Geschäftsleitung der Elb-Link Fährgesellschaft mbH entschuldigt sich bei ihren Gästen, den Frachtkunden sowie den Bürgern von Cuxhaven und Brunsbüttel für die anhaltende Unterbrechung des Fährbetriebs über die Elbe.

1 Antwort

  1. W. Engels sagt:

    Hoffen auf eine dauerhafte Lösung Die Verbindung Cuxhaven – Brunsbüttel ist mittel- und langfristig wirtschaftlich sinnvoll und volkswirtschaftlich unverzichtbar.Wenn aber parteipoltische Spielchen oder im Hintergrund ablaufende „Wettbewerbsmaßnahmen“überhand nehmen, dann hilft alles Engagement recht wenig.

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