Stena Line zufrieden mit dem Umzug nach Halmstad
Rund ein Jahr nach dem Umzug der Fährlinie von Grenå nach Halmstad hat Stena Line eine erste Bilanz gezogen. Nach Angaben der Reederei konnte man trotz der Pandemie unter anderem ein Wachstum von rund 15 Prozent im Güterverkehr auf der Linie verzeichnen. Trotz der Coronakrise hat Stena Line keine der 22 wöchentlichen Abfahrten streichen müssen und so die Warenströme zwischen Dänemark und Schweden aufrecht gehalten. Seit der Eröffnung hat die STENA NAUTICA mehr als 1.100 Fahrten durchgeführt und rund 700 Kilometern Fracht transportiert.
„Es war definitiv die richtige Entscheidung, die Route zwischen Grenå und Halmstad zu starten. Trotz der Coronakrise haben unsere Frachtkunden die neue Route sehr gut aufgenommen, und wir haben vom Beginn der Route bis Ende 2020 ein Wachstum des Güterverkehrs von 15% im Vergleich zur vorherigen Route erzielt. Ein Wachstum, das unsere Erwartungen sowohl in Dänemark als auch in Schweden übertroffen hat, und die positive Entwicklung scheinen sich bis 2021 fortzusetzen. Kunden schätzen insbesondere die geografische Lage und Infrastruktur von Halmstad – und spielen dann die Effizienz, indem sie über das Kattegat segeln, anstatt den ganzen Weg zu fahren Natürlich eine große Rolle “, sagt Elisabeth Lönne, die für die dänischen Strecken von Stena Line verantwortlich ist.
Im reinen Personenverkehr konnte Stena Line das neue Potenzial der neuen Linie noch nicht ausschöpfen. Mit Ende der Coronakrise will man hier aber voll durchstarten. Stena Line stützt sich hier auf die steigenden Nachfragen und die aktuellen Buchungstrends für die Linie.
Aktuell absolviert die STENA NAUTICA ihren jährlichen Werftbesuch auf einer Werft in Landskrona noch bis zum 10. März 2021. Ihre Abfahrten hat bis dahin die STENA VINGA übernommen.
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