Elb-Link mit Problemen
Die Reederei Elb-Link scheint nun wohl doch Probleme zubekommen. Dabei scheint es aber nicht an der Auslastung der Fähren zugehen sonst um nicht gezahlte Forderungen. So gibt es nach Aussagen des Amtsgerichts Cuxhaven acht Gläubiger gegen die Reederei. Wie groß die Forderungen sind, ist nicht bekannt, da es sich um ein nicht öffentliches Verfahren handelt. Allerdings ermittel auch die Staatsanwaltschaft Stade gegen Elb-Link wegen des Verdachts der Insolvenzverschleppung. Man kann nur hoffen, dass die ganze Sache schnell geklärt wird.
Elb-Link selber hat aber Sorgen um die wirtschaftliche Situation zurückgewiesen. Auch bestätigt die Reederei, dass es noch offene Forderungen gibt, die aber nun begleichen werden sollen. Die Existenz sieht man aber nicht gefährdet, so Elb-Link. Dabei sieht es doch nach einem Jahr Betrieb zwischen Cuxhaven und Brunsbüttel gut aus. Die Auslastung steige weiter und man hat bereits gute Buchungszahlen für die Herbstferien. Auch nehme der Transport von Lkw immer mehr zu. Diese umfahren mit Elb-Link gerne die langen Staus im Norden.
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