Stena Line und Hafen Göteborg verständigen sich auf Terminal Verlegung
In dieser Woche haben sich Stena Line und der Hafen Göteborg nun über die endgültige Terminal Verlegung geeinigt. Wie bereits bekannt soll am Dänemarkterminal ein neues Geschäfts- und Wohngebiet entstehen. Daher sollte in den ersten Planungen das Terminal an einen anderen Ort verlegt werden. Wie nun bekannt wurde, wird das Dänemarkterminal nicht mehr verlegt und bleibt am alten Ort. Es soll nun in die neue Bebauung integriert werden und neu gebaut werden. Beide Seiten kamen in den Planungen zum Schluss, dass eine Verlegung keinen Sinn macht. Der neue Vertrag gilt bis 2035 aber kann vorzeitig beendet werden. Anders sieht es da mit dem Deutschlandterminal aus.
Das erst nicht zur Verlegung vorgesehene Deutschlandterminal soll nun aber verlegt werden. Das gab Stena Line in einer Meldung am 10. Februar bekannt. Grund hierfür ist, dass das Terminal für das Frachtaufkommen der Route Kiel – Göteborg zu klein ist, so Martin Wahl von Stena Line. So ist es sinnvoll für den Deutschlandverkehr ein neues Terminal im Hafen zu planen. In den ersten Planungen hatte dieses Terminal nie eine Rolle gespielt. Nun aber werden die Planungen vorangetrieben und man will bereits in 12 – 18 Monaten eine Lösung haben. Somit rückt das neue Terminal mit Anleger weiter von der Stadt weg.
Nach der Räumung des alten Deutschlandterminals sollen dort neue Wohnung und Apartment bis 2021 entstehen, so Stena Line.
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