Scandlines-Neubauten kommen nicht vor Ende 2015
Wie in dieser Woche bekannt wurde, werden die beiden neuen Fähren für Scandlines erst Ende 2015 in Fahrt kommen. Somit werden Sie nicht wie einst geplant im Sommer 2015 ihren Dienst zwischen Rostock und Gedser aufnehmen. Die erneute Verspätung bis zum Jahresende bestätigte Morten Haure-Petersen Geschäftsführer von Scandlines am Montag am Rande einer Konferenz. Seit 2014 werden die beiden Fähre bei der Fayard-Werft umfangreich für ihren Einsatz umgebaut. Ursprünglich wurden die beiden Neubauten in Stralsund gebaut aber nicht von Scandlines wegen diverser Mängel nicht abgenommen. Scandlines kaufte die beiden Rohbauten dann aus der Insolvenzmasse der Werft zurück und lässt Sie nun Umbauen.
Technische Daten Berlin und Copenhagen nach dem Umbau
- Länge – 169 Meter
- Breite – 24,80 Meter
- Lademeter – 1.600
- Kapazität – 96 Lkw oder 480 Pkw
- Passagiere – 1.300
Über Scandlines
Scandlines wurde 1998 gegründet und ist eine der größten Reedereien in Europa. Auf drei Fährrouten mit hoher Frequenz und Kapazität zwischen Deutschland, Dänemark und Schweden bietet Scandlines effizienten und zuverlässigen Transport für Passagiere und Frachtkunden. Im Fokus stehen dabei guter Service und ein abwechslungsreiches An-Bord-Erlebnis auf den Fähren sowie umfassende Einkaufsmöglichkeiten in den BorderShops an Land. 2013 transportierte Scandlines 11 Millionen Passagiere, 2,5 Millionen Pkw sowie 0,7 Millionen Frachteinheiten auf den Routen Puttgarden–Rødby, Rostock–Gedser und Helsingør–Helsingborg.
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