MacGregor erhält Auftrag von Stena Line für Dieppe Seaways
Stena Line wird die vor Kurzem erworbene Dieppe Seaways für den weiteren Einsatz umbauen lassen. Die Reederei hat die Fähren für zwölf Monate von DFDS Seaways gechartert. Bei Dieppe Seaways handelt es sich um die frühere Superfast X die 2008 an DFDS Seayways ging. Nun wird Stena Line die Fähren für ihren Einsatz zwischen Dublin und Holyhead umrüsten. So vergab die Reederei nun einige Umbauten an die Firma MacGregor. MacGregor wird dabei die Fähre auch zurückbauen auf ihren Zustand vor dem Einsatz im Ärmelkanal, da alle diese Spezialeinrichtungen nicht mehr gebraucht werden. Alle Arbeiten an der Dieppe Seaways (ex. Superfast X) sollen im Januar 2015 abgeschlossen sein.
MacGregor wird zusätzlich noch die Frachtzugangstechnik erneuern und eine neue Rampe installieren. Daneben bekommt die Fähre eine neue wasserdichte Tür und eine geänderte Heckrampe für den Einsatz bei Stena Line. Auch soll MacGregor einige Machbarkeitsstudien erstellen um die Schnittstellen zwischen Rampen an Bord und dem Hafen zuüberprüfen. Hier könnte es sein das Stena Line für die Häfen ein ähnliches Konzept vorsieht wie beiden Superfast Fähren die Stena schon in Dienst hat.
Stena Line hat die Dieppe Seaways für zwölf Monate von DFDS Seaways gechartert. Da Stena Line aber die Fähre nun Umbauen lässt kann man davon ausgehen das Stena den Chartervertrag in Kürze wohl schon verlängern wird oder die Fähre komplett übernimmt. Ob es noch weitere Umbauarbeiten geben wird, ist bislang nicht bekannt. Man kann aber davon ausgehen das Stena Line die Dieppe Seaways auch im Innenraum anpassen wird.
Bei Stena Line wird Sie dann unter dem Namen Stena Superfast X auf der Route Dublin – Holyhead die Stena Nordica und Stena Explorer ersetzen.
Über Stena Line
Seit ihrer Gründung im Jahr 1962 hat sich die schwedische Reederei Stena Line zu einem der größten Fährunternehmen der Welt entwickelt. Im Jahr 2013 transportierte die Flotte etwa 14,6 Millionen Passagiere, 3 Millionen Autos und 2 Millionen Frachteinheiten zwischen den Niederlanden und Großbritannien, auf der Irischen See sowie auf der Ostsee zwischen Dänemark, Norwegen, Schweden, Polen, Lettland und Deutschland. Die Flotte besteht aktuell aus 39 Schiffen, die Ziele auf 23 Routen anfahren. Darüber hinaus gehören umfangreiche Pauschal- und Serviceangebote zu den Leistungen des Unternehmens. Stena Line operiert in Deutschland von vier Häfen und zwei Standorten aus, der Stena Line GmbH & Co. KG in Rostock sowie Stena Line in Kiel als Betriebsstätte der Stena Line Scandinavia AB, Göteborg.
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